Datenschutz und Verschlüsselung - das sind die wichtigsten Trends 2011 im IT-Security-Markt, meint Sophos. Demnach würden zwar viele Kunden die Bedeutung von Datenverschlüsselung und der Sicherung mobiler Endgeräte erkennne, doch die aktuellen Bedrohungen wie Stuxnet oder die Ereignisse rund um die Wikileaks-Enthüllungen haben gezeigt, dass viele Firmen oder Organisationen nicht auf aktuelle IT-Bedrohungen vorbereitet sind. Cyber-Attacken und Wirtschaftsspionage werden in Zukunft eine ganz neue Qualität bekommen und zahlreiche Unternehmen gefährden, meinen die Experten von Sophos.
Neue Gefahren erfordern neue Ansätze
Und das sind laut Sophos die fünf wichtigsten Trends 2011 im IT-Security-Markt, die auch Vertriebspartner beachten sollten:
1. Compliance
Für Unternehmen ist es eine große Herausforderung, wenn sich gesetzliche Richtlinien ständig ändern und gleichzeitig eigene interne Anforderungen eingehalten werden müssen. Wenn Mitarbeiter ihre Unternehmensrichtlinien nicht einhalten, kann dies neben rechtlichen Konsequenzen auch dem Ruf des Unternehmens nachhaltig schaden. Daten zu schützen, ist auch ohne ständig wechselnde Vorschriften und geforderte Compliance-Nachweise im Rahmen von Audits sehr aufwendig. Hier sind schnell zu erstellen und zu deutende Berichte gefragt, damit Kunden stets auf dem Laufende sind, welche ihrer Daten sicher und richtlinienkonform sind.
Wollen Sie mehr über Datenschutz, Datensicherung und Datensicherheit erfahren? Dann sollten Sie den Channel-Sales-Kongress "Security & Storage" am 17. Februar 2011 in München besuchen. Experten informieren Sie dort praxisnah über die neuesten IT-Security- und Storage-Konzepte. Der Vortrag eines in Sachen Datenschutz versierten Rechtsanwalts rundet das Programm des Channel-Sales-Kongresses Security und Storage ab.
2. Data Loss Prevention (DLP)
Die aktuellen Bedrohungen belegen: Datenschutzstrategien sind heute wichtiger als je zuvor. Das zeigen nicht nur die aktuellen Bedrohungen. Deshalb benötigen Kunden integrierten Lösungen, lückenlosen E-Mail- und Festplatten-Verschlüsselung, einheitliche Richtlinien an den Endgeräten ("endpoints") und an dem E-Mail-Gateway, um sensible Daten zu schützen. Aufgabe der Vertriebspartner ist es, dafür Sorge zu tragen, dass sensiblen Informationen wie personenbezogenen Daten oder vertraulichen Unternehmensdokumenten nur von den dazu berechtigten Managern eingesehen werden können.
3. Verschlüsselung von sensiblen Daten
Eine Möglichkeit, den Schutz von vertraulichen Daten vor unberechtigten internen und externen Zugriffen zu gewährleisten, ist die Verschlüsselung. Da immer mehr Unternehmen die IT-Abteilungen outsourcen, um Kosten zu sparen, könnten Daten auf einem externen Weg missbraucht werden. Kunden benötigen daher eine Schutzlösung, die nur autorisierten Usergruppen Zugriff auf sensible Daten gewährt. Eine moderne Verschlüsselungslösung unterscheidet eindeutig zwischen IT- und Sicherheitsadministration. So behält der Kunde die Hoheit über seinen Schlüssel. Speziell dieser Bereich fordert Know-how sowie klare Betriebs- und Implementierungsservices der Vertriebspartner des Security-Herstellers.
4. Verschlüsselung von Macs
Die gestiegene Nachfrage nach Mac-Produkten führt zu vermehrten Anfragen nach Schutzvorrichtungen für Macs gegen Datenverluste. Der Markt offeriert bereits eine vollständige Festplattenverschlüsselung an, um MacBooks und Apple-Desktops vor Datenverlusten zu schützen, wenn zum Beispiel der Computer verloren geht oder gestohlen wird. Privaten Mac-Nutzern stehen Verschlüsselungslösungen kostenlos zur Verfügung.
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5. Cloud Computing
Sicherheitslösungen für Cloud Computing sind und bleiben ein Trendthema für die nächste Zeit. Das Marktforschungsinstitut IDC geht davon aus, dass Cloud Computing im Jahr 2011 die Pionierphase hinter sich lässt und den ersten Schritt in den Mainstream vollziehen wird. Um ein Unternehmen "Cloud-ready" zu machen, gehört auch die IT-Security dazu. Denn wenn ein Unternehmen sensible Daten oder wichtige IT-Prozesse in die Cloud auslagert, müssen dementsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
"Viele Kunden lagern ihre IT-Infrastruktur aus, was Auswirkungen auf die IT-Sicherheit hat. Das kann ein Schwachpunkt sein und wird mit dem Einsatz von Cloud-Computing-Technologien in 2011 noch stärker in den Vordergrund rücken", warnt Hagen Renner, Director Channel DACH bei Sophos. "Da die neuen Gefahren ganzheitliche Ansätze erfordern, helfen wir unseren Partnern, die richtigen Sicherheitslösungen anzubieten und die eigenen Services einzubinden. Aus diesem Grund haben wir unser Channel-Modell um das Thema Managed Services erweitert. Dabei liegt unser Fokus auf einer umfangreichen Partner-Unterstützung. Wir bieten regelmäßige und individuelle, erweiterte Trainings- und Zertifizierungsprogramme an. So können unsere Partner ihr Fachwissen in allen Produkt- und Themenbereichen erweitern und flexibel auf die sich ständig ändernden IT-Bedrohungen reagieren."
Sophos beliefert seine Vertriebspartner ausschließlich Value Added Distributoren Computerlinks und Infinigate. In Österreich arbeitet der Security-Anbieter mit dem VAD Triple AcceSSS IT. (rw)
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