Von NComputing

20$-CPU für virtualisierte Desktops

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Mit "Numo" hat der Virtualisierungsspezialist NComputing eine Chipserie vorgestellt, welche die Desktop-Virtualisierung revolutionieren soll. Denn mithilfe eines 20-Dollar-Prozessors und der hauseigenen Virtualisierungssoftware kann laut Anbieter jeder Bildschirm zum vollwertigen Windows- oder Linux-Arbeitsplatz gemacht und somit der virtuelle Desktop endgültig massentauglich werden.

Mit Numo hat der Virtualisierungsspezialist NComputing eine Chipserie vorgestellt, welche die Desktop-Virtualisierung revolutionieren soll. Denn mithilfe eines 20-Dollar-Prozessors und der hauseigenen Virtualisierungssoftware kann laut Anbieter jeder Bildschirm zum vollwertigen Windows- oder Linux-Arbeitsplatz gemacht und somit der virtuelle Desktop endgültig massentauglich werden.

Der ARM-basierte Chip verspricht somit günstige Client-Lösungen für Unternehmen ebenso wie den Internet-Zugriff über intelligente Fernseher im Eigenheim. Dabei ermöglicht Numo laut NComputing auch den direkten Zugriff auf Cloud-Services ganz ohne lokale Server. Der Chip unterstützt dabei auch Android-Umgebungen, um entsprechende Apps nutzen zu können.

Clients fast für lau

Der wesentliche Vorteil, den Numo verspricht, sind extrem billige Computer-Arbeitsplätze. "Der 20-Dollar-Chip und Teile im Wert von weniger als zehn Dollar können jedes Gerät in einen kompromissfreien Multimedia-PC verwandeln, der Applikationen lokal oder via Cloud nutzt", sagt Gabriele Sartori, NComputing SVP Hardware Platform Development and Alliances. Somit wird teuren und stromfressenden Einzelplatzrechnern der Kampf angesagt.

Neben dem System-on-a-Chip mit ARM-Dual-Core-CPU, integrierten Media-Prozessoren, Windows-tauglichem Grafik-Subsystem und diversen Geräteschnittstellen kommt dazu die Virtualisierungssoftware vSpace zum Einsatz. Diese Kombination ermöglicht laut NComputing virtuelle Desktops beispielsweise auf Netzwerk-Monitoren oder mobilen Computern für Unternehmen ebenso wie intelligente TV-Geräte oder Media Player im Consumer-Bereich.

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